top of page
  • Katrin Reichelt

Das Haar in der Suppe

Wir dachten, wir wüssten viel über Covid-19, wir hätten das Schlimmste endlich hinter uns. Nun stellen wir fest: Von dem, was wir zu wissen glaubten, stimmt fast nichts. Die europäische Arzneimittelagentur EMA, die über die Zulassung von Impfstoffen bestimmt und über deren Wirksamkeit und Sicherheit wacht, hat Zahlen herausgegeben, die fast täglich neu erschüttern.



Was muss eine Impfung können?


Was eine Impfung bei bedingter Zulassung - und genau davon reden wir hier auf Grund der pandemischen Notlage im Jahr 2020 – können muss, ist
1. Schutz vor schwerer Krankheit, Hospitalisierung und Tod zu gewährleisten
2. die Infektionskette in beiden Richtungen zu unterbrechen. Das heißt: Wir stecken niemanden an. Und wir werden nicht angesteckt.

Auf dieser Grundlage wurden, als die Impfung kam, die Zertifikate ausgestellt. Sie erlaubten uns, unsere Familien zu sehen, unter Menschen zu gehen, zum Friseur, ins Restaurant, an unseren Arbeitsplatz – oder auch nicht. Eine hochrangige Pfizer-Managerin, Janine Small, hat bereits im Oktober 2021 öffentlich vor dem Europäischen Parlament erklärt, dass zumindest die Biontech-Impfstoffe, die in Kooperation mit Pfizer entstanden, gar nicht auf diese Kriterien hin untersucht worden waren: auf Schutz vor schwerer Krankheit und Tod sowie die Übertragbarkeit des Virus. Was die Impfung stattdessen leisten sollte, außer sehr viel Geld einzubringen, wurde erst Millionen von Spritzen später deutlich: Sie scheint vor schweren Verläufen zu schützen. Wobei man geimpfte Menschen ja nicht wie beim Monopoly nach einer trotz Impfung durchgemachten Infektion zurück auf Los schicken kann, um zu sehen, wie es ihnen insgesamt ohne Impfung ergangen wäre.


Die Politik war so berauscht von dem Wunsch nach Lösung, dass sie jegliche öffentlich geäußerten Fragezeichen oder "Zuwiderhandlung" unterdrückte, notfalls mit Polizeieinsatz. Die Medien waren so voll vom Wunder der rasend schnellen Impfstoffverfügbarkeit, dass sie Janine Smalls Absage an die Sorgfaltspflicht irgendwie übersehen haben müssen.
Die Ärzteschaft arbeitete bis zur Belastungsgrenze in Doppelschichten – in Teilen geleitet vom Ehrenpräsidenten der Bundesärztekammer, Dr. Ulrich Montgomery, der sich zu so ungeheurlichen Vorverurteilungen wie "der Tyrannei der Ungeimpften" verstieg.

WAS IST DAS FAZIT?

Es gibt sehr viele Beschuldigungen. Es gibt so gut wie keine Entschuldigungen. Die allseits angekündigte Aufarbeitung wird täglich auf unbestimmt Zeit verschoben.
Wir versuchen, nach bestem Wissen und Gewissen Hilfe und Helfer*Innen zu finden, die der Problematik mit aufrichtigem Zuhören, Respekt und Fachwissen begegnen – immer einen Schritt zurzeit.


bottom of page