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Katrin Reichelt

Rücktritt? Fehlanzeige.


Vielleicht wartet Ihr, wie ich, darauf, dass Katastrophenminister Karl Lauterbach irgendeine Konsequenz aus seinen verhängnisvollen Fehlentscheidungen zieht. Oder darauf, dass sein "geschönter" Lebenslauf zum einzig möglichen Schritt führt: Rücktritt.

Er hatte genau für solche Schicksale wie das von Tamara Retzlaff Hilfe angekündigt. Doch die kommt nicht. Er macht mit seinem Leben einfach weiter, so, als sei nichts geschehen.


Diese Tür fiel für sie nun zu. Die einstige Innenstadt-Managerin von Rottweil hat gerade einen ablehnenden Bescheid bekommen, dass ihr Post Vac-Syndrom mit all seinen furchtbaren Folgen anerkannt wird. Sie hat ihr gesundes Leben verloren, ihren Job, ihr Geld. Der oberste Ethos der Medizin "Richte keinen Schaden an" wurde ersatzlos ausgehebelt. Sie ist verzweifelt. So wie mindestens Zigtausende in Deutschland, Millionen auf der Welt.


"Für den Sieg des Bösen bedarf es nur einer Sache: der Tatenlosigkeit guter Menschen", sagt der russische Regime-Kritiker Alexej Nawalny. Er sitzt fest, irgendwo in einem Gulag tief in Sibirien, nachdem er wie durch ein Wunder und nicht zuletzt durch die Ärzte der Berliner Charité ein Attentat mit dem Nervenkampfstoff Nowitschok überlebt hatte – verurteilt zu 20 Jahren Haft wegen Systemkritik an Diktator Putin.


Corona-Gulag


Tamara Retzlaff muss sich ähnlich fühlen: eingesperrt in einen nicht endenden Alptraum. Trotz oder vielleicht gerade wegen ihrer eigenen Hilflosigkeit hatte sie für Unzählige, die sie um Rat anflehten, ein offenes Ohr. Wenn all diejenigen, die die Zweifel an der Unbedenklichkeit der Impfung niedergebrüllt haben, nun ihre Stimme erheben würden für all diejenigen, die die vom Minister selbst beschriebenen grausigen Folgeschäden erlitten haben, wäre dies der Anfang eines großen Resets. Doch sie schweigen.


Zu wem sind wir geworden in der Corona-Pandemie?


Das ganze Ausmaß der unerwünschten Nebenwirkungen ist auf Hunderttausenden von Seiten von Impfstoffhersteller Pfizer selbst in den sogenannten Pfizer-Files dokumentiert, zunächst geheim. Nachdem ein Gericht in Texas den Pharmakonzern zur Veröffentlichung zwang, machten sich 200 Ärzte und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen mit Tausenden von Freiwilligen ans Werk, um den Report nach Impffolgen zu sortieren und auszuwerten. Das Ganze (von dem ich bisher nur die Hälfte gelesen habe) liest sich wie Frankensteins Tagebuch.


Es sind Pfizers eigene Files. Niemand hat ihnen irgendetwas untergeschoben.


Wie können wir jemals Wege finden, die schädigenden Mechanismen zu verstehen und den Betroffenen nach bester medizinischer Praxis zu helfen, wenn wir uns weigern, anzuerkennen, dass es überhaupt ein gigantisches Problem gibt? Wie können wir so naiv sein, zu glauben, es beträfe uns nicht?


Der Report selbst zeigt, dass das gentechnisch modifizierte Spike-Protein nicht (wie versprochen) am Injektionsort bleibt. Stattdessen breitet es sich in die Organe aus und vermehrt sich dort. Er zeigt auch erste Hinweise darauf, dass die gentechnischen Veränderungen die DNA, also das menschliche Erbgut, verändern könnten.

Insofern ist die Behauptung, wie diese Impfung den allermeisten Menschen das Leben gerettet hat, eine bloße Vermutung – genauso hypothetisch wie die Behauptung, sie sei quasi nebenwirkungsfrei.


Der Skandal ist nicht (nur), dass es dieses Problem gibt und dass es geheimgehalten wurde. Es gab schon vorher diverse verhängnisvolle Medikamente, die vom Markt gezogen werden mussten: Contergan, Lipobay, Vioxx – das sind nur einige wenige Beispiele.

Der Skandal ist, dass das Problem immer weiter auf historisch beispiellose Weise und wider besseres Wissen verleugnet wird von denen, die zur Lösung beitragen könnten. Und müssten! Damit Menschen wie Tamara Retzlaff ihr Menschenrecht auf Leben und Unversehrtheit durch medizinische Maßnahmen zurückbekommen. Und damit die Impfung bis zur weiteren Klärung vom Markt kommt.



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