top of page
  • Katrin Reichelt

Zwischen allen Stühlen


Impfen lassen oder nicht? Im Rennen um "das Richtige" gibt es keine Gewinner! Denn so oder so: ALLES hat seinen Preis. Wir sitzen zwischen zwei Stühlen. Und keiner ist bequem.

Die Zahlen der Folgen werden ständig und erschreckend nach oben korrigiert, bei

– Long Covid = Symptome über 4 Wochen nach Infektion hinaus (TK)

– Post Covid = Symptome, die erst 4 bis 12 Wochen nach der Infektion beginnen und

– schweren, unerwünschten Impfreaktionen (sogenannte ADRs - Adversive Drug Reactions), die ein schweres Folgeleiden nach sich ziehen, im Krankenhaus behandelt werden müssen und schlimmstenfalls zum Tode führen.

Und nun… was tun?


Dem gegenüber stehen die Corona-Spritzen, von denen bisher die meisten Nebenwirkungen bei Pfizer/Biontech verzeichnet worden sind. Sie erfüllen ALLE NICHT die generellen Grundanforderungen an eine Impfung: nämlich vor Krankheit, Tod bzw. vor Ansteckung zu schützen. Sie verursachen alle Nebenwirkungen und auch allesamt schwere.

Und dennoch scheinen alle den Verlauf von Sars-CoV-2 abmildern zu können. Aber noch weiß keiner, wie tatsächlich – falls die Zahlen denn überhaupt stimmen.


180 Millionen Impfdosen sind allein in Deutschland bisher in Oberarme gespritzt worden.

878.154 Mal wurden zeitnah schwere, unerwünschte Nebenwirkungen registriert. Die kleinen wie Schmerzen an der Einstichstelle, Kopfschmerzen, Fieber u.v.m. gelten als "erwünscht" (außer bei den Geimpften).

Laut transparenztest.de "bedingen 82.848 dieser Impfungen ein andauerndes Folgeleiden, 170.017 Fälle erforderten einen Krankenhausaufenthalt, 38.484 sind als lebensbedrohlich eingestuft.

Und: Es gab 27.545 Verdachtsfälle mit Todesfolge, 13.622 Todesfälle allein bei BionTech. Solange man nicht davon betroffen ist… alles gut." Aber wenn doch, ist NICHTS mehr gut.

Rechts-Experten sprechen in der Berliner Zeitung von massivem Rechtsbruch, einem Zulassungsdesaster, dass die Normen der EU-Kommission so lange verbogen hat, bis aus der bedingten Zulassung eine Zulassung wurde. Entgegen jeder Sorgfaltspflicht.


Was mich zur Opioid-Krise in den USA bringt.


Im September 2021 habe ich ebenso atemlos wie fassungslos „Empire of Pain“ gelesen:

Die ganze, unfassbar schmutzige Geschichte darüber, wie Opiate und allen voran Oxycontin (in Deutschland: Oxygesic) als wirksame Schmerzmedikation (zunächst) den amerikanischen Markt fluteten, unzählige Menschen süchtig machten und Hunderttausende das Leben kosteten.

Die Marketing-Strategie war so bis ins kleinste Detail durchdacht, so perfide und so brillant orchestriert, dass es – allen voran den Ärzten – so erschien, als hätten sie endlich die Antwort auf jedwede Schmerzen bei egal welchen Patient*innen gefunden. So, wie fast alle Ende 2020 hofften, die Antwort auf SARS-CoV-2 sei gefunden… ganz und gar zuverlässig, ohne jegliche Nebenwirkungen.


Ich erinnere mich an die erste Pressekonferenz zum Thema Opioide und die angekündigte Wende in der Schmerztherapie. An all den haarsträubenden Unsinn, der dort erzählt wurde und den ich nun in dem New York Times-Bestseller wiederfand:

Die Opiate würden NICHT süchtig machen.

Sie würden nur dann helfen, wenn man „echte“ Schmerzen hätte. Sonst würden sie gar nicht erst an die entsprechenden Rezeptoren andocken.

Sie seien für alle Arten von Schmerzen geeignet.

Es seien keine Entzugserscheinungen zu befürchten, außer bei denjenigen, die ohnehin eine „Disposition zur Sucht“ hätten.


Alles zum Himmel schreiend gelogen. Der einzige, der davon uneingeschränkt mit Milliardeneinnahmen profitierte, war der Hersteller Purdue und die Sackler-Familie, denen der Pharma-Konzern gehörte.

Lange gerierten sie sich als Wohltäter der Kunst mit Millionenspenden. Niemand fragte, woher all der Reichtum der Familiendynastie eigentlich kam. Bis die wahre Geschichte herauskam und niemand mehr ihre Spenden wollte. Es dauerte über 20 Jahre, bis sie bei Gericht zu vergleichsweise minimalen Abfindungen verdonnert wurden. Der Prozess ist noch immer nicht vorbei.

Wie gesagt: Alles war gelogen. Die Folgen sind bis heute grausam und dann nahtlos in die Fentanyl-Krise übergegangen.

Und dennoch braucht man in der Medizin Opiate in ausgewählten Fällen, um unerträgliche Schmerzen zu lindern: u. a. bei schweren Krebsschmerzen, nach großen Operationen, in der Palliativmedizin.



Empire of Lies


Es war ebenso gelogen, dass die Corona-Impfung Krankheit, Tod und Ansteckung verhindert. Die damalige und selbst die jetzige Regierung lügt uns point blank ins Gesicht und hat nicht das Gefühl, den von schweren Folgen Betroffenen eine Erklärung zu schulden.

Die Aufarbeitung findet nicht statt, Herr Wieler vom RKI hat gekündigt, Herr Drosten von der Charité ist durch mit dem Thema, Gesundheitsminister Lauterbach sichert seinen Job mit seinen Doomsday-Verkündigungen.


Wir waren – ähnlich wie bei dem besinnungslosen Einsatz von Opiaten – in einer verzweifelten Situation durch die Pandemie. Nur diesmal millionenfach vergrößert. Allein in Deutschland starben über 165.000; weltweit 6,7 Millionen. Gut 5 Milliarden Menschen wurden inzwischen weltweit geimpft. 650 Millionen wurden bisher infiziert, zahllose mehrfach, Dunkelziffern, die in der Regel bei 95% liegen, nicht mitgerechnet.


Wir haben jetzt ein paar validere Zahlen als am Anfang, wo nur blanke Panik herrschte und pure Gier. Wir können eine etwas informiertere Entscheidung treffen – und wissen dennoch nicht, was unser Schicksal in der Folge sein wird.

Wir wissen nicht, wie viele ihre „leichteren Verläufe“ den Corona-Spritzen zu verdanken haben oder wohlmöglich sogar ihr Leben. Oder wie viele das Nicht-Impfen gerettet hat.

Unser Fazit: Die Wahl ist Segen und Fluch zugleich.

bottom of page