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Katrin Reichelt

Die Sache mit der Verantwortung

"In einem Punkt sind Politiker wirklich privilegiert", schreibt Chefredakteur Eric Gujer heute in der Neue Zürcher Zeitung, "sie können für ihre Entscheidungen nicht haftbar gemacht werden, schon gar nicht strafrechtlich."

Sie gehen irgendwann nach Hause mit einer fünfstelligen Pension, während Corona-geschädigte Menschen fünfstellige Beträge aus eigener Tasche für Therapien bezahlen, die keine Krankenkasse übernimmt. Warum nicht? Weil der Zusammenhang mit Covid-19 oft nicht abschließend erbracht werden konnte.


In seinem brillanten Kommentar legt Gujer im Zusammenhang mit den schrecklichen Morden in Brokstedt den Finger in eine Wunde, die uns in der Corona-Zeit wie nie zuvor zum Verhängnis wurde. Seitdem verfolgt sie uns mehr denn je . Sie brach auf mit dem Infektionsschutzgesetz: die Wunde der "Ich war's nicht-Verantwortungslosigkeit".


Gesundheitsminister Spahn kam gleich zu Anfang davon mit seinen schattigen Maskendeals. Merkel mit ihrem ebenso "alternativlosen" wie beispiellosen Lockdown. Pfizer kam davon mit Studien, die erst gar nicht auf Krankheitsverhütung und Infektionsschutz ausgelegt waren. Impfhersteller kamen davon mit tödlichen Hirnvenenthrombosen nach dem "kleinen Pieks". Oder mit irreversibler Herzmuskelentzündung. Oder VITT: einer Impfreaktion, die potenziell tödliche Thrombosen (Blutgerinnsel) an Orte spült, die nie zuvor betroffen waren.


Spahn hatte beim Großeinkauf der Impfstoffe unterzeichnet, was in einem Gesetz von US-Präsident Ronald Reagan im Jahr 1986 festgelegt worden war: Dass Pharma-Konzerne für Impfschäden nicht verantwortlich gemacht werden können und eine eventuelle Kompensationsforderung gleich an die Regierung durchgereicht wird.

So verwundert es auch nicht, dass Pfizer seine Studienergebnisse erst einmal für 75 Jahre unter Verschluss stellen konnte. Nicht einmal meine Enkelkinder haben dann noch den geringsten Nutzen davon.


Die Wahrheit macht sich frei


Das Labor in Wuhan kam nach dem Outbreak des Corona-Virus damit davon, die Pandemie einer Fledermaussuppe in die Schuhe zu schieben. Und seine Argumentation war so überzeugend, dass die vermeintlich seriösesten, medizinischen Fachzeitschriften "BMJ" und "Nature" die über 95%-ige Wahrscheinlichkeit eines "Laborunfalls", bestätigt durch diverse Top-Virologen aus aller Welt, zunächst nicht für ausreichend hielten.


Wie dieser Coup wohlmöglich gelang, besprach der streitbare, kanadische Psychologie-Professor Dr. Jordan Peterson mit einem Experten der Virologie, Matt Ridley, dem das Entsetzen über die gentechnisch veränderten Corona-Viren immer noch ins Gesicht geschrieben steht.



Es wird weh tun.


Peterson wurde auf Twitter in einer on-and-off-Hassliebe für lange Zeit gesperrt. Er ist kein Freund davon, Dinge, die für ihn keinen Sinn ergeben, auf sich beruhen zu lassen. Nun wurde er gerade von seiner Universität kalt gestellt wird, "Truth or lie", sagt der zugleich weltweit verehrte und mehr als umstrittene Wissenschaftler, "you have to choose your battle. It's going to be painful, either way."


Apropos Twitter: Bis Elon Musk das Unternehmen aufkaufte, kam der Nachrichtendienst damit davon, unliebsame Posts, die nicht der aktuellen politischen Agenda entsprachen, unsichtbar zu machen. Fleißig unterstützt wurden er die inzwischen geschassten Mitarbeiter dabei vom FBI. Der Geheimdienst wird vermutlich nicht wegen Unterdrückung der freien Meinung verhaftet werden und – ir ahnt es – damit davon kommen..

Was klingt wie die größte Verschwörungstheorie aller Zeiten, ist inzwischen unter dem Stichwort "Twitter-Files" auch in Bezug auf Pfizer Legende: Brett Giroir von der US-Pharma-Aufsicht hatte geschrieben, dass seiner Einschätzung nach eine durchgemachte Erkrankung besser vor Ansteckung schützen könne als eine Impfung. Er fügte sogleich hinzu, dass jedoch alle, die noch nicht erkrankt waren, sich umgehend impfen lassen sollten. Was dennoch dazu führte, dass Pfizer die Like-, Kommentar- oder Retweet-Funktion unter Giroir's Tweet abwürgen ließ.


Ein neuer Skandal ließ nicht lange auf sich warten: Jordan Trishton Walker, vom zutiefst unseriösen Project Veritas heimlich in die Plauderfalle gelockt, plauderte trunken vom Alkohol und seiner Führungsposition bei Pfizer aus, dass der Pharma-Konzern selbst mit Corona-Mutationen experimentieren wolle; um dann gleich die Impfstoffe dagegen zu entwickeln. Walker nannte das ganze "cash cow"…

Innerhalb weniger Stunden wurde das Video 18.000.000 (18 Millionen!) mal angeklickt. Anders, als bei den Politikern seines und unseres Landes, darf man gespannt sein, wann er frei hat. Für immer. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass er damit davon kommt.


Was ist das Fazit?

Es steht in der Bibel. "Nichts, was verborgen ist, bleibt verborgen; alles wird ans Licht kommen. Und nichts, was geheim ist, bleibt geheim; alles wird bekannt gemacht werden." Lukas, Kapitel 12, Vers 2


Wir dürfen gespannt sein.





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