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Katrin Reichelt

Wie gewiss ist Wissenschaft?



Die Erkenntnis, dass ausgerechnet das Nahrungsmittel, dem wir in der westlichen Welt am meisten vertrauen, zum Killer werden könnte, erschütterte die Denkgebäude der meisten Menschen. Weizen! Die Skeptiker bestreiten bis heute, dass es so etwas wie Weizen- und Glutenunverträglichkeit überhaupt gibt. Sie halten die Autoimmunerkrankung Zöliakie für eine Modeerscheinung, der nur eingebildete Kranke frönen. So, wie sie nun die grauenhaften Folgen der mRNA-Impfung für eine unberechtigte Klage von Weicheiern halten, die einfach nur nicht aus dem Bett kommen. Eigentlich ist doch alles super gelaufen. Die paar Leute… who cares?

Die Frage drängt sich auf: Was ist das im menschlichen Gehirn, dass es, wenn es sich erstmal auf irgendetwas eingeschossen hat, nicht in der Lage ist, die Knarre wieder wegzustecken? Nicht mal dann, wenn „die Wissenschaft“ eine 180-Grat-Wende macht (außer Christian Drosten natürlich) und das Gegenteil erkennt? Merkel? Spahn? Lauterbach? Die immer noch von einer "Pandemie der Ungeimpften" sprachen, als längst klar war, dass jeder jeden anstecken konnte, völlig unabhängig vom Impfstatus?


DER IRRTUM IST IMMER SCHON EINGEPREIST.


Im Verlauf von Jahrhunderten stellten Wissenschaftler Tausende scheinbar bahnbrechender Grundannahmen auf – und verwarfen sie wieder. Manche nach Tagen, andere nach Wochen.

Eine unerschütterliche Vereinbarung war: Impfungen sind ein Segen für die Menschheit. Der Segen war so groß, dass jeder, der Zweifel am neuesten großen Wurf der Pharmaindustrie hatte – der Corona-Impfung –, damit rechnen musste, dass ihr oder sein Leben, seine berufliche Existenz, die Reputation bis auf die Grundmauern ruiniert wurde. Und nun das: Das PEI (Paul Ehrlich Institut), das eigentlich dafür zuständig ist, schwere, unerwünschte und ungeplante Nebenwirkungen zu erfassen, hat leider nur 5 bis 10 % der Betroffenen erfasst. Damit folgt es nahtlos dem Weg des RKI, so viel wie möglich vom tatsächlichen Status quo zu verschleiern. Wir reden als von einer mindestens 90-prozentigen Dunkelziffer, während die 5 bis 10 Prozent allein schon katastrophal genug sind. Und wir reden von einem Zeitraum von 4 Jahren, weil über die Langzeitfolgen aufgrund minimaler Testphasen absolut nichts bekannt ist. Und die werden, so viel weiß man jetzt schon, z. B. bei Menschen, deren Herzmuskel sich als Folge der Impfung entzündete, beträchtlich sein.



Oder dass ein wichtiger Abwehrmechanismus des Körpers, der im Körper zirkulierende Krebszellen erkennt und abtötet, durch die Impfung ausgeschaltet wird.


DIE WELT DER WISSENSCHAFT STEHT KOPF. DAS WIRD AUCH ZEIT.


Gluten-Intoleranz stellte Medizin, wie wir sie bis dahin kannten, auf den Kopf. Viele unerklärliche Leiden erschienen in neuem Licht: chronische Rückenschmerzen, Herzinfarkt, Diabetes, Krebs, chronische Darmentzündung, Restless Legs, Autismus, Gedächtnisstörungen, Depressionen – allesamt von namhaften Experten als Folgen von Gluten-Unverträglichkeit identifiziert. Gebündelt und veröffentlicht im Journal of the American Medical Association (JAMA). Ein Millarden-Dollar-Business, denn die einzige Medizin ist, glutenfrei zu essen.


Das sind jedoch nur Peanuts im Vergleich zu der goldenen Nase, die sich die  Impfstoffhersteller mit Corona verdient haben. Nur 1 bis 2 Prozent der Menschheit leidet an Zöliakie. Die Impfung jedoch bekamen 60 oder mehr Prozent verabreicht, immer mit der Drohung im Nacken, dass sie sonst sterben könnten. Geschätzt über 5 Milliarden Menschen bekamen ein Medikament, und das dann auch noch mehrfach, das bereits jetzt Millionen Menschen die Hölle auf Erden bereitet. Es ist das größte menschliche Versuchskaninchen-Experiment aller Zeiten. Alles wissenschaftlich abgesichert, natürlich. 





Als Zöliakie auf der Weltbühne erschien, kannte die Wissenschaft noch nicht die Auswirkung von genetisch manipuliertem Weizen – so wie wir auch sonst nicht die Langzeitwirkung der Genmanipulation kennen –,  bei dem der Eiweißanteil des Weizens um 40 Prozent aufgeblasen wurde. Superweizen. Selbstverständlich sollte er die Menschheit vor dem Hungertod retten, so wie 2021 die Corona-Impfung die Menschen vor Ansteckung und Tod bewahren sollte. Klingt gut. Erweist sich aber zunehmend als verhängnisvoll … und in seiner Langzeitnebenwirkung, so scheint es zumindest, mindestens so furchterregend wie die unsachgemäß konsumierten Antibiotika. Wenn nicht sogar viel mehr.

 

Wie präzise sind Vorhersagen?



Erst jetzt, nach dem ungeheuerlichen Covid-mRNA-Desaster, bekommt die Menschheit eine Idee davon, auf welches Glatteis sie immer wieder mit wissenschaftlich festbetonierten "Fakten" geführt wird. Und wie viele Jahre oder sogar Jahrzehnte vergehen (müssen), bis das ganze Ausmaß der Fehleinschätzung sichtbar wird.


Was den Einsatz von Antibiotika angeht, hat es mehr als ein halbes Jahrhundert gedauert, um zu begreifen: Ihre Wirksamkeit hängt unbedingt von der sachgemäßen Anwendung ab. Die jedoch kennen oft nicht einmal Ärzte. Sie verschreiben sie gegen Viren, was nicht nur komplett nutzlos, sondern für unsere inneres Ökosystem sogar schädlich ist. Sie weisen PatientInnen nicht darauf hin, dass die Tabletten unter allen Umständen nach Anweisung zu Ende genommen werden müssen, auch wenn man sich am Tag 3 wieder topfit fühlt. Und Patienten machen ihrerseits am anderen Ende der Handlungskette oft einfach, was sie wollen, gegen jede Vernunft. So haben die hochpotenten Medikamente sich schließlich irgendwann gegen uns gerichtet, in einem furchterregenden Ausmaß. Antibiotika-Resistenz wird bis 2050 zu einem der schwerwiegendsten Gesundheitsrisiken werden.


WAHRHEIT TRÄGT OFT DEN IRRTUM BEREITS IN SICH.


Ein sogenannter Paradigmenwechsel ist normal in den Naturwissenschaften. Erst galt den Weisen die Erde als eine Scheibe. Dann die Einsicht: Nein, die Erde ist rund. So oder ähnlich gibt es immer wieder Entdeckungen, die korrigiert werden müssen. Wofür zuvor gemordet wurde, mit Worten und Taten, war schlicht – ein Irrtum. Wir wollen Antworten, die für immer gelten… ganz besonders dann, wenn wir krank und verletzlich werden. Doch Fakt ist: Es gibt sie nicht, jedenfalls nicht dort, wo wir sie suchen. Ein Atom ist an sich harmlos, solange niemand eine Atombombe daraus baut. Weizen ist an sich harmlos, solange niemand Superweizen daraus macht. Antibiotika sind zwar nicht harmlos, waren aber oft genug lebensrettend, wenn man sie bei genau definierten Indikationen verabreichte. Impfungen sind auch nicht harmlos, aber meist überwiegt der Nutzen gegenüber dem Schaden. Bis Covid kam… Selbst Homöopathie ist nicht harmlos, wenn man sich wahllos und ohne kompetente Experten dauernd irgendwelche Hochpotenzen einwirft. Wenn überhaupt etwas wahr ist im Leben und in der Medizin, dann dies: Die Dosis macht das Gift.





Nichts ist absolut, außer dem Nichts selbst. 


Das, von dem wir glauben, es sei in Stein gemeißelt, ist im Idealfall lediglich eine Annahme, die sich über einen langen Zeitraum bei vielen Menschen bestätigt.

Wie zum Beispiel die Wirksamkeit des Aspirins – selbst wenn man bei den allermeisten Komponenten auch nach fast 130 Jahren nicht einmal weiß, warum sie eigentlich wirken. Beim Aspirin überwiegt der Nutzen bei weitem den Schaden. Das können nicht einmal viele Vitamintabletten von sich behaupten.

So wie bei der AIDS-Erkrankung, die bereits in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts erstmalig beschrieben wurde, hat es auch beim Weizen Jahrzehnte gedauert, bis sichtbar wurde: Wir haben uns ein wirklich ernsthaftes Gesundheitsproblem im wahrsten Sinne des Wortes heran gezüchtet. Es betrifft nicht nur diejenigen, deren Immunsystem jetzt schon Amok läuft, sobald es Gluten-haltiges Brot wittert. Es betrifft uns alle. Denn wir wissen nicht, wann genau wir unseren ganz persönlichen Kippunkt an Unverträglichkeits-Potenzialen erreicht haben. Wann unsere inneren Schalter sich umlegen, weil sie mit der ganzen genetisch veränderten Nahrung und auch Medizin nichts mehr anfangen können, geschweige denn, mit beidem gleichzeitig. In Kombination mit der zig-milliardenfach verabreichen, genetisch manipulierten "Impfung" gegen Covid könnte das noch interessant werden.

 

Wissenschaft muss jeden Augenblick in der Lage sein, umzudenken


In der Welt der Wissenschaft ist Umdenken nicht immer willkommen. Dazwischen rauschen viele Egos in frisch gestärkten Kitteln durch die Gänge und verteidigen den Status quo. Wie weit sie dabei tatsächlich gehen, ist (nicht nur) am berühmten Beispiel von Dr. Ignaz Semmelweis Legende geworden: Der Wiener Geburtsmediziner empfahl seinen Kollegen, sich vor der Untersuchung der Wöchnerinnen die Hände gründlich zu waschen. Denn bis dahin waren die Ärzte direkt aus dem Seziersaal zu den Müttern marschiert und hatten die Leichengifte auf Brüste und Geburtswunden übertragen. Die Müttersterblichkeit durch Blutvergiftung war entsprechend exorbitant hoch. Als die Mediziner schließlich äußerst widerwillig, zynisch und herablassend dem Rat von Semmelweis folgten, konnte das so genannte Kindbettfieber in ganz Europa von 12,3 auf 1,3 Prozent gesenkt werden.Für diesen Erfolg wurde Ignaz Semmelweis so sehr gehasst und verfolgt, dass er schließlich in einer psychiatrischen Klinik und weitestgehend wahnsinnig geworden an Blutvergiftung starb. Erst Jahrzehnte später entdeckte Rudolf Virchow die tatsächliche Existenz von Bakterien und gab damit der Theorie von Semmelweis Recht. 

Klickt man sich durch die Talkshows und Podcasts der Jahre 21 und 22, lässt einen die herablassende Selbstgerechtigkeit der "Talkmaster" gegenüber den "abtrünnigen" Experten, die Zweifel am Impfstoff äußerten, einfach nur schaudern





DIE GRÖSSTE GESUNDHEITSGEFAHR IST DIE IGNORANZ.

 

Wir wissen um die Gefahren von Pestiziden, künstlichen Düngern, Dioxin im Boden, von Quecksilber, Hormonen und Antibiotika, die in unsere Nahrungskette gelangen. Wir essen sie trotzdem. Nur 4 Prozent der Nahrung auf unseren Tischen ist Bio. Einer der Hauptgründe ist, dass Wissenschaftler immer noch behaupten, all das sei harmlos. Wir sind Gewohnheitstiere … wir wollen es gerne glauben.

Der zweite Grund ist, dass kaum jemand die etwas höheren Kosten für Bioprodukte gegen die ungleich höheren Kosten z. B. einer Krebserkrankung aufrechnet.




WIE SICHER GENAU IST EIGENTLICH "SICHER"?

  • Nur durch eigenes Erleben konnten Ärzte und Patienten u. a. auch erfahren, dass eine neue Generation von Rheuma-Medikamenten, sogenannte COX-2-Hemmer,  zu einem bitteren Beispiel enttäuschter Hoffnungen wurden. Sie sollten den Schmerzen ein Ende bereiten und mussten nach kurzer Zeit wieder vom Markt genommen wurden, weil sie lebensgefährliche Nebenwirkungen haben. 55.000 PatientInnen starben daran

  • Statine wurden trotz massiver Nebenwirkungen bei 25% der Nutzer gegen hohes Cholesterin verschrieben. Heute weiß man, dass das sogenannte LDL wirklich nur bei massivster Überhöhung überhaupt schädlich fürs Herz ist.

  • Calcium, das Frauen in der Menopause regelmäßig zur Stärkung ihrer Knochen empfohlen wird, entpuppt sich gerade als hinterhältiger Feind des Herzens.

  • Ebenso wie die Hormone, die die Hitzewallungen der Wechseljahre unterdrücken und die Stimmungsschwankungen abmildern sollen. Nicht nur Herzinfarkte nahmen unter ihrem Einfluss drastisch zu, sondern auch Thrombosen (lebensbedrohliche Blutgerinnsel) und Brustkrebserkrankungen – so sehr, dass die Vergleichsstudien an 100.000 Frauen abgebrochen werden mussten. Doch zuvor, in den 70er bis 2000er Jahren, hatten bereits zig Millionen Frauen in der westlichen Welt genau diese Hormone eingenommen, weil ihnen gesagt wurde, sie seien „natürlich“ und hätten deshalb keinerlei Nebenwirkungen.

  • Und die Impfung gegen Covid-19? Sie war nicht nur keine Impfung: Sie schützte nicht einmal vor Infektion, Ansteckung Dritter oder dem Tod. Weil mit voller Absicht keine Vergleichsdaten gesammelt wurden, obwohl es eine Gegentestgruppe von über 25% an Ungeimpften gegeben hätte. Auf Grund dieser Vorgehensweise werden wir nie erfahren, wie sich "geimpft" von "ungeimpft" unterscheidet. Nur England hat Daten gesammelt.


ENTSCHEIDUNG AUF DER BASIS VON (GE)WISSEN

  • Durch Erfahrung haben Experten und ihre Patienten schmerzlich gelernt, dass Chemotherapie zwar in überwältigendem Ausmaß verabreicht wird – jedoch nur bei gut 10 % aller Krebserkrankungen überhaupt im Sinne von Heilung wirkt – wie z. B. bei kindlicher Leukämie, bei Hodenkrebs oder bestimmten Lymphomen. Immer vorausgesetzt die Erkrankung wurde früh genug entdeckt.

  • Bei Brustkrebs sieht die Statistik deutlich schlechter aus: 80 % der Frauen bekommen Chemotherapie. Doch nur 20 % profitieren tatsächlich davon. Kaum eine Frau wird von ihrem Arzt über diese Fakten aufgeklärt. Weil man leider in vielen Fällen nicht genau weiß, bei welcher Frau die Zellgifte wirken, werden sie vorsichtshalber vorsorglich verabreicht – heute jedoch zumindest einen Zyklus lang  schon vor der Operation, um zu sehen, ob der Tumor überhaupt darauf reagiert und kleiner wird.

  • „Die Fünf-Jahres-Überlebensrate bedeutet nicht: Sie sind gesund“, erklärte uns ein Experte. „Sie bedeutet nur: Sie haben diese fünf Jahre überlebt. Kommt der Krebs nur eine Woche später wieder zurück, gilt er aus schulmedizinischer Sicht als neue Erkrankung.“ Die Prognosen werden also so angepasst, dass sie wie ein Erfolg klingen.


Menschen gehen weit, oft zu weit, um sich selbst in Sicherheit zu wiegen – und um Gewissheit zu verkaufen. Sie verpassen genau dadurch wichtige Chancen: zum Beispiel die, sich ohne weitere Medikamente von den Folgen der Gluten-Intoleranz zu befreien, einfach nur durch Nahrungsumstellung. Oder die Chancen komplementärer Medizin, die sich ergänzend (nicht nur) bei Krebserkrankungen als extrem hilfreich erwiesen hat: allem voran die Ernährung – denn Krebs kann nur leben, wenn Zucker ihn nährt.

Dazu Psychoonkologie, um den furchtbaren Schrecken zu verarbeiten. Oder Akupunktur, Homöopathie, Misteltherapie, um nur einige zu nennen. Egal, wie gut eine Therapie ist, wie neu, wie modern, wie bahnbrechend: Nur die Zeit kann zeigen, ob sie tatsächlich hält, was sie verspricht. Und selbst wenn: Immer ist unser Instinkt gefragt, der gesunde Menschenverstand, die innere Stimme.

„Genauso wichtig wie die körperliche Immunität ist die seelische“, sagte der Hamburger Brustkrebs-Experte  Prof. Dr. Peter Schmidt-Rhode auf einer Informations-Veranstaltung für Patientinnen. „Nur wenn eine Frau vollkommen mit ihrer Behandlung einverstanden ist, kann die Therapie optimal wirken.“

Und da stellt sich die Frage: Wie gut kann selbst die beste Impfung wirken Und davon ist die Corona-Spritze Lichtjahre entfernt), wenn man zuvor den Willen und die Rechte ganzer Nationen brechen muss?


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